Herausgeber
Schrader, Josef
Titel
Teilhabe im Alter
Zeitschrift
DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung
Ausgabe
4/2017
Ort
Bielefeld
Verlag
wbv
Zitierlink
http://www.die-bonn.de/id/35695
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Inhalt

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Brandt, Peter; Rohwerder, Jan; Lehr, Ursula

»Langlebigkeit ist der schönere Begriff«

Im Gespräch mit Altersforscherin und Bundesministerin a.D. Ursula Lehr
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Kruse, Andreas

Zur Notwendigkeit eines neuen gesellschaftlichen Enwurfs des Alters

Selbst- und Weltgestaltung in ihrer Bedeutung für Teilhabe im Alter: der Beitrag der Bildung
Der Beitrag diskutiert die Teilhabe im Alter aus fünf unterschiedlichen Perspektiven: jener der gesellschaftlichen Altersbilder, jener der individuellen Veränderungs- und Gestaltungspotenziale, jener der Mitgestaltung des öffentlichen Raumes, jener der Gestaltung sozialer Beziehungen und jener der Schaffung von Sorgestrukturen. Teilhabe erscheint somit als das Ergebnis eines Zusammenwirkens von personalen, sozialen, kulturellen, kommunalen und gesellschaftlichen Einflussfaktoren, wobei Bildung als ein zentraler Mechanismus bei der Schaffung teilhabeförderlicher Strukturen gewertet wird.
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Bubolz-Lutz, Elisabeth

Non-formal selbstbestimmt

Selbstbestimmtes Lernen im Alter am Beispiel des »Denk-Raum 50 plus«
Der »Denk-Raum 50 plus« ist ein gelungenes Beispiel selbstbestimmten Lernens im Alter, das in einem organisierten Rahmen stattfindet. Anhand dieses Beispiels diskutiert die Autorin Vorteile selbstbestimmten Lernens und zeigt Gelingensfaktoren eines solchen Formats auf.
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Ehret, Sonja

»Im Geiste jugendlich«

Potenziale des Generationendialogs im Kontext der »Schule von Jung und Alt«
Der Dialog zwischen jungen und sehr alten Menschen wird in seinen inneren Zusammenhängen in Bildungskontexten strukturell und inhaltlich untersucht. Neben den Themen sind besonders die Interpretationen und Motivationen entscheidend, wie sich Bildungs-, Erziehungs- und Entwicklungsprozesse bei den verschiedenen Generationen verstehen und gestalten lassen – dies zeigen die Forschungen zum Generationendialog im Kontext der »Schule von Jung und Alt«.
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Rüber, Ina Elisabeth; Martin, Andreas

Steigendes Alter, sinkendes Engagement?

Zum Zusammenhang von Alter und ehrenamtlichem Engagement in Deutschland
Ehrenamtliches Engagement ist fest und notwendig in unseren gesellschaftlichen Strukturen integrativ verankert. Es zu fördern, setzt ein Verständnis davon voraus, wer sich engagiert und warum. Dieser Artikel zeigt anhand der PIAAC- und CiLL-Daten, dass nicht das Alter Engagement bestimmt. Ein bedeutender Faktor für die Aufnahme von ehrenamtliche Tätigkeiten ist Bildung, auch im Erwachsenenalter in Form von non-formalen Lernaktivitäten.
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Röhricht, Nicola

Partizipation Älterer in der digitalen Welt

Teilhabesicherung durch digitale Gemeinschaften?
Gerade ältere Menschen besitzen oft nur geringe Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien – problematisch in unserer immer stärker digitalisierten Gesellschaft. Diesbezügliche Weiterbildungsformate sind erfolgreich, wenn sie in die Lebenswelt älterer Menschen eingebunden sind. Im Beitrag werden einige solcher Formate vorgestellt.
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Wolf, Gertrud

Ich sterbe, also bin ich!

Warum der Tod ein Thema für die Erwachsenenbildung sein sollte
Der Tod ist zentraler Bestandteil unseres Lebens, aber unser Umgang mit ihm ist oftmals destruktiv. Der Beitrag zeigt den problematischen Umgang mit Tod und Todesangst auf und argumentiert, dass Erwachsenenbildung helfen kann, einen produktiveren Umgang mit dem Tod und der eigenen Sterblichkeit zu finden.
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Bödecker, Florian

»Ich habe viele andere Verpflichtungen und Interessen«

Was Senioren davon abhält, an wissenschaftlicher Weiterbildung teilzunehmen
Warum nehmen Senioren nicht (mehr) an Weiterbildungsangeboten teil? Dieser Frage geht der Beitrag unter Rückgriff auf eine Befragung zu den Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung an der Universität Ulm nach. Größtes Hindernis, so ein Kernergebnis, sind andere Verpflichtungen und Interessen.
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Klenk, Johannes; Armborst-Weihs, Kerstin; Eggert, Ulrich; Schaub, Gabriele; Wacker, Ulrich

Wissenschaftliche Weiterbildungsangebote systematisieren

Vorschlag zur Transparenz der Formate und Qualifikationsniveaus aus baden-württembergischer Perspektive
Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung sind vielfältig und heterogen. Dies erschwert ihre Vergleichbarkeit und die Anschlussfähigkeit an bestehende Qualifikationsrahmen. Der Beitrag liefert einen Systematisierungsvorschlag, der
in Baden-Württemberg implementiert wurde, und zeigt Anschlussmöglichkeiten an den DQR auf.