Bonn, 5.12.2013. Die PIAAC-Studie, ein ZEIT-Artikel zu den bildungsökonomischen Thesen eines amerikanischen Wirtschaftsnobelpreisträgers oder bildungspolitische Entscheidungen der europäischen Kommission – diesen und anderen Einflüssen auf die Erwachsenenbildung geht die DIE Zeitschrift in ihrer ersten Ausgabe des Jahres 2014 nach. Außerdem fragt sie nach der Impulskraft der aktuell diskutierten Autoren John Hattie und Howard Gardner.

Impulse können als Anregungen dienen und Entwicklungen initiieren. Sie können aber auch anstößig sein und unerwünschte Wirkungen entfalten. Daher widmet sich ein Beitrag den Thesen des Wirtschaftsnobelpreisträgers James Heckmann, die in der ZEIT veröffentlicht wurden und der Erwachsenenbildung ein Stück Legitimation entzogen haben. In einem anderen Beitrag werden die Wirkungen der PIAAC-Studie auf die Erwachsenenbildung und die Bildungsforschung beleuchtet. Außerdem befragen vier Autoren Bücher von Howard Gardner und John Hattie nach Impulsen für die Erwachsenenbildung. Während die Autoren einerseits untersuchen, welche Wirkung diese von außen kommenden Impulse besitzen, geben sie andererseits selbst Anstöße für die Positionierung und weitere Entwicklung der Weiterbildung. Mit dem Thema „Internationale Impulse für die Erwachsenenbildung“ macht sich die DIE Zeitschrift zugleich eine Aufgabe zu eigen, die das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE) in der Erwachsenenbildung innehat – die des Impulsgebers.

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