Die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zur Zertifizierung informell erworbener Kompetenzen werden am 31. März 2003 auf der Bildungsmesse in Nürnberg von 13.00 bis 14.00 Uhr im Raum Nizza, CCN Mitte, Ebene 1, vorgestellt. Markus Bretschneider, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung, skizziert außerdem ein Konzept zur Gestaltung und Einführung eines bundesweiten Bildungspasses, mit dem unterschiedliche gesellschaftliche Funktionsbereiche erfasst werden können, vor.

Ob "Weiterbildungspass", "Kompetenzausweis", "Qualifikationsbuch" oder "Portfolio" - in den letzten Jahren sind in der deutschen Weiterbildungslandschaft viele unterschiedliche Ansätze entstanden, die das, was man informell erlernt hat, beschreiben, bewerten und dokumentieren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat deshalb im Rahmen des Modellprogramms "Lebenslanges Lernen" eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die feststellen soll, welches Pass- und Zertifizierungsverfahren im Bereich des informellen Lernens für die allgemeine und berufliche Weiterbildung in der Bundesrepublik Deutschland derzeit realisierbar ist. Im Rahmen des Projektes "Bildungspass unter besonderer Berücksichtigung informellen Lernens" erarbeitet das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und dem Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (IES) derzeit eine Entscheidungsgrundlage zur Umsetzung. "Bildungspass" am 31. März 2003 auf der Bildungsmesse Nürnberg 13.00-14.00 Uhr im Raum Nizza CCN Mitte, Ebene 1

Kurzlink zu dieser Seite:
die-bonn.de/li/958